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ALLES begann mit ihm - FRITZ - und er musste sterben, um viele andere Katzen zu retten. Ohne IHN, der eines Tages vor unserer Türe stand und einziehen wollte, gäbe es all die anderen Schicksale nicht

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Quietschie - richtiger Name Noelle

Nach dem Unfalltod von Fritz war Petra tief betroffen. Sie kümmerte sich zwar mittlerweile um wilde Katzen, aber es fehlte was. So entschied ich, ihr zu Weihnachten eine junge Katze zu schenken.  Petra arbeitete mit einer Frau der l’ecole du chat zusammen, Isabelle, kurz Isa genannt und von ihr wollte ich eine junge Katze haben. Bei einem Besuch sah ich mir die zu vermittelnden Tiere an, eine war krank, man vermutete Bronchitis. Ich fuhr nach Hause und bekam diese Katze nicht mehr aus dem Kopf.... also sagte ich am nächsten Tag die Übernahme zu.  Im Verlauf der Untersuchungen zu ihrer angeblichen Bronchitis stellte sich aber heraus, dass sie an einem Geburtsfehler litt:  ein falsch gewachsener Brustwirbel hatte das Herz zur Seite geschoben und die Entwicklung des 2. Lungenflügels verhindert; zudem litt sie an chronischem Katzenschnupfen.  Im Januar kam sie endlich zu uns und viele Arztbesuche folgten.  Der Hit war dann eine Tierärztin in Bübingen, die uns erklärte, das Tier leide durch seine Atemnot Todesängste und man solle sie erlösen !!!!!

Heute ist Quietschie, die so heißt, weil jeder Atemzug Geräusche macht, der heimliche Herrscher hier bei uns... vor nichts und niemandem hat sie Respekt oder Angst... Hunden in der Größe von Boxer oder Schäferhunden, die “ihren” Gehweg vorm Haus passieren wollen, stellt sie sich in den Weg.... Straßenseite wechseln oder Ärger !?!

Und.... die Intelligenz von Tieren..... ist die Luft zu kalt für ihre Lunge, verlässt sie das Haus nicht, ansonsten ist nichts, aber wirklich gar nichts vor ihr sicher, auch nicht Nachbars Dach, wo ich sie dann runterholen musste

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Merlin oder - der Grund, warum 2 andere Katzen das ganz große Los zogen:

Merlin kam auch vom SPA und war nur bei uns, um einer potentiellen Interessentin vorgestellt  zu werden. Doch nach 3 Tagen war klar , DER verlässt unser Haus nicht mehr. Merlin war von Hand mit der Pipette aufgezogen worden, nachdem seine Mutter die Geschwister aufgefressen hatte.  Merlin hat ein unglaublich gewinnendes Wesen, was dann auch Martina und Wolfgang feststellen mussten, deren Geschichte gleich im Anschluß folgt.  Merlin überzeugte Nachbarn, die Katzen nicht mochten, davon, dass es super-schön ist, wenn er bei Ihnen auf der Terrasse sitzt und ihre Arbeit kommentiert...... denn Merlin redet...... den ganzen Tag, sagt dir morgens, dass er fressen will, dass er dann raus will, kündigt 100 m vorher an, wenn er nach Hause kommt usw. Und die Sache mit den Bäumen, von denen ich ihn 4 mal runterholen musste, hat er inzwischen auch gelernt.

Maya und Makkuro... oder 2 die das ganz große Los zogen

Als Wolfgang und Martina unseren Merlin sahen und sich verliebten, entstand der Wunsch nach einer eigenen Katze für unsere Freunde.  Aufgrund der Wohnlage kam nur eine Haltung als Hauskatze in Frage und wir berieten die Beiden, dass man Hauskatzen wenigstens zu zweit halten sollte. Dann stellten wir einen Kontakt zu Isabelle her und wenige Wochen später zogen 2 kleine Katzen in ihr neues Heim. Jetzt leben sie im Katzen-Paradies mit eigenem, gesicherten Balkon

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Das ist Lou und seine Geschichte:   Lou war eine der “Lidl-Katzen”, am Rande des dortigen Parkplatzes. Er war unkastriert und krank. Also wurde er eingefangen, kastriert und bei Isa gesund gepflegt. Da große schwarze Katzen sehr schwer zu vermitteln sind, sollte er eines Tages zu einem anderen Tierheim verschoben werden. Das Wort Labor tauchte urplötzlich auf !! Isa und Petra heckten etwas aus.... beim SPA wurde er als entlaufen gemeldet, dann verbrachte er 2 Tage in einer Katzenbox auf unserem Grundstück. Entweder würde er die 2 km zurück zu Lidl laufen, oder hier ein neues Terrain finden........ er entschied sich für letzteres und so lebt Lou jetzt in Freiheit, durchstreift die Gegend und wird hier bei uns im Freien gefüttert und spielt hin und wieder mit unseren Katzen, denn durch seine Lidl-Vergangenheit ist er sozialisiert und absolut verträglich

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traurig

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Elina und ihr Bruder waren viel zu früh von der Mutter weggenommen worden und kamen unterernährt auf die Pflegestelle. Nach wenigen Tagen starb der Bruder. Elina wurde alle 2 Stunden von Hand gefüttert und mit Vitaminen  versorgt. Selbst  beim Besuch von Freunden war sie mit dabei, damit ihre Versorgung sichergestellt war.

Und es sah so gut aus, sie erholte sich und wurde munterer. Wir alle dachten, sie hat es geschafft, doch sie starb am 30.08.

Und noch während wir um Elina trauerten, kommt die nächste Aufgabe.

Auf dem Parkplatz eines Supermarktes werden in einem Karton 5 Babies, nicht älter als 14 Tage,   ausgesetzt. Die gilt es jetzt aufzupäppeln und durch zubringen

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wird fortgesetzt !

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und natürlich deutsch-französisches Nachbarschaftsfest